Raus aus dem Teich

Filmplakat: Raus aus dem Teich

In einem kleinen verschlafenen Teich, fernab aller Gefahren lebt eine gemütliche Entenfamilie. Eines Tages bekommen die Enten Besuch. Ihnen wird von einer Gruppe Zugvögel vorgeschwärmt, wie toll es in Jamaika ist. Das entflammt ihre Abenteuerlust, doch der Vater ist noch nicht überzeugt, denn der Teich war immer sein sicheres Zuhause. Schließlich entscheidet er sich für seine Familie und gegen seine Angst.

Auf ihrer Reise treffen sie auf Vögel verschiedenster Gemeinschaften und wachsen mit ihren Erfahrungen. Dadurch zeigen sie uns, dass es gut ist, mal aus seiner Gedankenblase zu kommen oder sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Der süße Animationsstil stellt eine oberflächliche und harmonische Geschichte dar und sorgt dafür, dass es superviel Spaß macht, in die Welt einzutauchen und die Probleme des Alltags zu vergessen. Die farbenfrohen Bilder und die abwechslungsreiche Musik begleiten die Abenteurer und machen vor allem Spaß. Alle Charaktere tragen dazu bei, allen voran die kleine Schwester Gwen. Mit ihrer witzigen und niedlichen Art hat sie uns zum Lachen gebracht. Der Humor spricht die ganze Familie an, für jeden ist was dabei, wenn Gwen im Fliegen nicht kacken möchte oder sie ihren großen Bruder Dax mit seiner ersten Liebe aufzieht. Wer wollte denn noch nicht zum „Pipikacka-See“ oder ganz doll geknuddelt werden, wenn man keine Lust mehr auf seine Eltern hat und Familie nur noch nervt.

Obwohl die Familie sehr klischeehaft gezeigt wird, kann man den Film gut genießen. Deshalb an alle ab sechs Jahren: Raus aus dem Teich und ab ins Kino!!!

abenteuerlich
lustig
familienfreundlich
fantasievoll
farbenfroh

Elterninfos:Altersempfehlung der JFJ: Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die FBW-Jugend Filmjury Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die mit Kindern und Jugendlichen besetzten Jurys Hinweise, ab wann ein Film aus ihrer Sicht für das junge Publikum geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.

FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG).

FSK Website:fsk.de;

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