Mein Lotta-Leben - Alles Tschaka mit Alpaka

Filmplakat: Mein Lotta-Leben - Alles Tschaka mit Alpaka

Im Film MEIN LOTTA LEBEN - ALLES TSCHAKA MIT ALPAKA geht es um Lotta Petermann und ihre Freunde. Zusammen sind sie die Bande „die wilden Kaninchen“. Als es auf Klassenfahrt gehen soll, sind alle ganz aufgeregt. Doch plötzlich meldet sich einer der Lehrer krank und die Fahrt steht auf der Kippe. Als die Klassenlehrerin Frau Kackert die Klassenfahrt absagen will, meldet sich Lottas Mutter und schlägt ihren Mann Rainer als Begleitung vor, der nach kurzem Zögern einwilligt. Außerdem muss Cheyenne ihre Schwester Chanell mitnehmen, weil ihre Mutter einen Vollzeitjob hat und ohne Hilfe von Cheyenne nicht auf Chanell aufpassen kann. Auch Rémi, der neue Schüler aus Frankreich, ist mit dabei.

Rémi findet Lotta ganz toll. Lotta ist aber erst mal nur genervt von Rémis Annäherungsversuchen. Angekommen in der Jugendherberge auf Amrum herrscht erstmal Chaos. Wo befindet sich das „pinke Zimmer“ und das „Kicker-Zimmer“, das im Internet zu sehen war? Christina, die Leiterin der Jugendherberge, sagt dazu nur: „Glaubst du etwa alles, was im Internet steht?“ Lotta und Cheyenne müssen also mit den (G)Lämmer-Girls auf ein Zimmer. Chanell zieht mit ihrem Klappbett auch mit ein. Rémi und Paul konnten ein Zweierzimmer ergattern und verstehen sich gleich sehr gut. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den verschwundenen Zimmern. Dabei stoßen sie auf die Geschichte von Mieke, die Tochter der ehemaligen Besitzerin der Jugendherberge. Sie soll eines Tages im Wattenmeer verschollen sein und heute noch in der Jugendherberge herum spuken. So erzählen es zumindest Ella, Cem und Fabio, die dort ihre Sozialstunden ableisten. Doch die wilden Kaninchen lassen sich von der Spukgeschichte nicht abschrecken und machen sich nachts auf die Suche. Hierbei müssen sie gut aufpassen, dass Frau Kackert sie nicht erwischt, denn die hat die Klasse sowieso schon auf dem Kieker.

Die Geschichte ist gut verständlich, auch wenn man den ersten Film nicht kennt. Es geht im Film vor allem um Freundschaft und Zusammenhalt. Zum einen wird die Freundschaft der wilden Kaninchen auf die Probe gestellt, weil Lotta Rémi im Gegensatz zu den anderen nicht dabei haben will. Auch die Freundschaft der (G)Lämmer-Girls wird strapaziert, da Berenike nur noch Augen für Fabio hat. Doch am Ende halten alle zusammen, vor allem als es darauf ankommt, Frau Kackert davon zu überzeugen, die Klasse nicht endgültig aufzulösen. Das Bild ist sehr kreativ gestaltet. An vielen Stellen wird es durch Zeichnungen ergänzt, vor allem um die Gedanken der Personen zu verdeutlichen. Die < href="https://www.kinderfilmwelt.de/filmlexikon/k#kostuem/kostuembildner">Kostüme sind insgesamt sehr farbenfroh. Vor allem Cheyennes Outfit fällt durch viele bunte Farben und Glitzer auf. Auch Lotta hat ihren eigenen Style und trägt vor allem fröhliches Gelb und Rot. Rémi trägt als wahrer Franzose natürlich immer ein gestreiftes T-Shirt ;) So tragen die Figuren ihren Charakter nach außen. Die Musik im Film ist eher zurückhaltend. Wenn hier und da ein Song auftaucht, wird dieser auch mal von den Schauspieler:innen selbst gesungen. Zum Beispiel Superhero von Laila Ziegler (Berenike). Dadurch wirkt die Musik besonders und immer passend.

Wir empfehlen den Film ab 6 Jahren und für alle, die Lust auf ein bisschen Sommer-Chaos-Klassenfahrt-Feeling haben.

spannend
sommerlich
kreativ
lustig
freundschaftlich

Gattung:Familienfilm
Regie:Martina Plura
Darsteller:Meggy Hussong; Yola Streese; Levi Kazmaier; Katia Fellin; Oliver Mommsen; Sarah Hostettler
Drehbuch:Bettina Börgerding
Kamera:Monika Plura
Schnitt:Wiebke Henrich
Musik:Helmut Zerlett; Markus Aust
Länge:88 Minuten
Kinostart:18.08.2022
VÖ-Datum:06.01.2023
Verleih:Wild Bunch
FSK:6
Förderer:FFA; BKM; DFFF; Film- und Medienstiftung NRW; Nordmedia; MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein
Elterninfos:FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FBW Website:und das sagen die Erwachsenen
FSK Website:fsk.de;

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