Grand prix of Europe
Ein rasant-buntes Abenteuer, das nicht nur die Kleinsten begeistert.
In dem animierten Kinderfilm „GRAND PRIX OF EUROPE“ geht es um die Maus Edda, die mit ihrem Vater auf einem Jahrmarkt lebt. Ihr größter Traum ist es, wie ihr Idol, der weltbeste Rennfahrer Ed, beim Grand Prix of Europe teilzunehmen. Da der Jahrmarkt ihrer Familie kurz vor der Pleite steht, verteilt sie auf der Eröffnungsfeier des Grand Prix Flyer, um Werbung für den Jahrmarkt zu machen. Dort findet sie das Rennauto von Ed, kann der Versuchung nicht länger widerstehen und beschließt, eine Runde zu fahren. Als Ed das merkt, nimmt er die Verfolgung auf und verletzt sich bei der Verfolgungsjagd am Arm. Schnell steht fest, dass er mit diesem Arm nicht an den folgenden Rennen teilnehmen kann. Edda schlägt vor, dass sie für ihn fahren könnte. Widerwillig stimmt Ed zu, da seine Karriere auf dem Spiel steht. Während der Rennen merkt Edda, dass mit den Rennen etwas nicht stimmt, und versucht herauszufinden, was los ist und wer dahintersteckt. Wird sie es herausfinden und den Sieg für Ed erringen?
Die Protagonistin Edda zeigt schon am Anfang des Films Teamgeist, lernt aber noch einmal neu, andere nicht nach ihrem Äußeren zu beurteilen und ihre Familie und Freunde mehr wertzuschätzen. Ed hingegen ist zu Beginn eher arrogant und abweisend, merkt aber nach und nach, wie sehr ihm Edda ans Herz wächst. Er lernt außerdem, sich mehr zu öffnen und nicht mehr nur auf sich selbst zu achten. Allgemein spielt der Film viel mit Vorurteilen gegenüber Charakteren, die zunächst ganz anders scheinen, als sie sich am Ende tatsächlich herausstellen.
Gleich zu Beginn des Films ist uns die gut getroffene Farbgebung aufgefallen. Jeder Charakter hat ein spezifisches Farbschema, das gut zu seiner Persönlichkeit passt. Besonders bei Edda haben wir bemerkt, wie sich die Farbpalette mit ihrem Charakter mitentwickelt. Nicht nur die Charaktere, sondern auch die Kulissen haben ein passendes Design und eine stimmige Farbgebung. Zum Beispiel steht der Jahrmarkt, der chaotisch und bunt gestaltet ist, im Kontrast zu den Rennstrecken, die eher im futuristischen Stil gehalten sind. Was uns auch besonders gut gefällt, sind die einzelnen Rennfahrer, deren Gestaltung und Dialekte gut zu ihren Persönlichkeiten und Nationalitäten passen. Insbesondere die Animation und Effekte in den Actionszenen beeindrucken uns, und obwohl wir den Film in 2D gesehen haben, können wir uns sehr gut vorstellen, dass besonders die Rennszenen in 3D noch einmal eine viel aufregendere Erfahrung bieten können. Durch passende Musik und gut gesetzte Perspektiven werden die einzelnen Szenen sehr gut dargestellt, und man fühlt sich gleich mit einbezogen.
Der Film ist inhaltlich für jede Altersklasse geeignet. Wir empfehlen ihn für Kinder ab 4 Jahren und die ganze Familie. Man sollte jedoch beachten, dass lautere und turbulente Szenen enthalten sind.
Gattung: | Animationsfilm |
---|---|
Regie: | Waldemar Fast |
Drehbuch: | Kirstie Falkous; Jeffrey Hylton; John T. Reynolds; Ben-Alexander Safier; Joe Vitale |
Musik: | Volker Bertelmann |
Länge: | 90 Minuten |
Kinostart: | 24.07.2025 |
Verleih: | Warner |
FSK: | 0 |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). |
---|---|
Webseite: | |
FSK Website: | fsk.de; |
Mit dem Filmwecker erfährst Du, wann der Film in einem Kino in Deiner Nähe läuft:
Ein Service von kino-zeit.de