Alles voller Monster
In diesem Film geht es um ein Monster namens Stichkopf, das von einem Professor erschaffen wurde. Eines Tages folgt Stichkopf dem Angebot eines Zirkusdirektors, da er das Gefühl hat, nicht geliebt zu werden. Schon bald wird er zum Star der Stadt. Während einer Vorstellung merkt er, dass er nur ausgenutzt wird. Aus diesem Grund kommt ihm sein Freund zu Hilfe und bringt ihn zurück auf die Burg. Doch der Zirkusdirektor erfährt, dass es auf der Burg noch mehr Monster gibt, und überlistet die Stadt durch eine Lüge, sodass die Bürger sich an den Monstern rächen wollen. Werden diese es schaffen, gegen ihre größte Angst zu gewinnen?
Uns hat am Film gut gefallen, dass es eine klare Abfolge der Ereignisse gibt. Das hilft, die Eigenschaften und Beziehungen zwischen den verschiedenen Gruppen und Einzelcharakteren zu verstehen. Die Kameraführung zieht die Zuschauer mit in die Geschichte, z.B. am Anfang, als die Kamera vom Dorf aus über die Landschaft bis hin zur Burg und schließlich an die Kuppel des Experimentierraums fliegt. Außerdem finden wir gut, dass man sich in die Charaktere hineinversetzen kann, dadurch, dass sich die Emotionen sowohl durch passende Musik als auch durch eine interessante und abwechslungsreiche Mimik und Gestik übertragen. Durch die Kostüme wird deutlich, welche Gruppen welche Position innerhalb des Films innehaben. Nicht so gut gefallen hat uns, dass es einige unlogische Details gibt, wie es aber ja in vielen anderen Animations- und Fantasyfilmen auch der Fall ist.
Wir empfehlen den Film Kindern und Familien, die Freude an Kreativität, Monstern und Fantasie haben.
Gattung: | Animationsfilm |
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Regie: | Steve Hudson |
Drehbuch: | Steve Hudson |
Musik: | Nick Urata |
Länge: | 89 Minuten |
Kinostart: | 16.10.2025 |
Verleih: | Wild Bunch |
FSK: | 6 |
Elterninfos: | Altersempfehlung der JFJ: Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die FBW-Jugend Filmjury Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die mit Kindern und Jugendlichen besetzten Jurys Hinweise, ab wann ein Film aus ihrer Sicht für das junge Publikum geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). |
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FSK Website: | fsk.de; |
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