Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück
In dem Film ALFONS ZITTERBACKE - DAS CHAOS IST ZURÜCK von Regisseur Mark Schlichter geht es um den 11-jährigen Alfons, dessen Traum es ist Astronaut zu werden. Alfons hat es nicht leicht, denn seine Mitschüler und sogar die Lehrer machen ihm sein Leben zur Hölle. Außerdem will ihm nichts so richtig gelingen und dann fliegt er auch noch fast von der Schule. Nun ist seine letzte Chance mithilfe seiner Freunde den Flugwettbewerb gegen seinen größten Feind zu gewinnen. Der Film beginnt mit einer schön gestalteten Trickfilm-Szene in der direkt klar wird, dass es um das Weltall geht. Trotz des außergewöhnlichen Themas kommt die Geschichte etwas langsam in Gang. Sie ist zwar unvorhersehbar und baut zunächst Spannung auf, diese bleibt aber nicht die ganze Zeit aufrechterhalten. Die Figuren werden gut eingeführt. Ähnlich wie bei GREGS TAGEBUCH werden die Namen eingeblendet, sodass gleich klar ist, wer welche Rolle spielt. Die Hauptfigur Alfons Zitterbacke kommt den ganzen Film sehr authentisch rüber und verkörpert die Emotionen ausgesprochen gut. Es fällt auf, dass die Erwachsenen viel Alkohol trinken oder Witze über Alkohol machen. In dem Film kommen neben den Hauptdarsteller*innen viele bekannte Personen vor, wie der Astronaut Alexander Gerst, der aus dem Weltall mit Alfons skypt, Tobi Krell in seiner Rolle als Checker Tobi und Rosa und Laila Meinecke aus den Kinofilm Hanni und Nanni. Der Film enthält gute Spezialeffekte, wodurch die gezeigten Erfindungen und Experimente realistisch rüber kommen. Zudem ist die Kulisse sehr aufwendig gestaltet, z.B. ist das Kinderzimmer passend zu Alfons Hobbys eingerichtet. Das Bild ist sehr farbenfroh, wodurch der Film sehr sommerlich wirkt. Die Musik ist eher unauffällig, Songs kommen nur im Vor- und Abspann vor. Die Aussage des Films ist, dass man Mut haben und seine Träume verwirklichen soll. Wir empfehlen den Film für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren, deren (Groß-)Eltern und für Astronautenfans. Wir ordnen den Film dem Genre Familienfilm zu und vergeben insgesamt 3,5 Sterne.
Gattung: | Familienfilm |
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Regie: | Mark Schlichter |
Darsteller: | Tilman Döbler; Alexandra Maria Lara; Devid Striesow; Leopold Ferdinand Schill; Lisa Moell; Katharina Thalbach; Wolfgang Stumph; Stephanie Stumph |
Drehbuch: | John Chambers; Mark Schlichter; Anja Flade-Kruse |
Kamera: | Christof Wahl |
Schnitt: | Claus Wehlisch |
Musik: | Egon Riedel |
Länge: | 92 Minuten |
Kinostart: | 11.04.2019 |
VÖ-Datum: | 10.10.2019 |
Verleih: | X Verleih |
FSK: | 0 |
Förderer: | FFA; BKM; DFFF; KJDF; MDM |
Elterninfos: | FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche. |
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FBW Website: | und das sagen die Erwachsenen |
FSK Website: | fsk.de; |
Visionkino: | visionkino.de |
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