Der kleine Spirou

Filmplakat: Der kleine Spirou

Hotelpage - das ist der traditionelle Beruf in Spirous Familie. Doch Spirou hat wenig Lust, sein gesamtes Leben mit Fahrstuhlfahren und Kofferschleppen zu verbringen. Stattdessen möchte er mit seiner großen Liebe Suzette um die Welt reisen und ihr einen Ring überreichen. Zusammen mit seinen Freunden überwindet er dafür Hindernisse, die ihm der ungeliebte Sportlehrer, der eifersüchtige Schulkamerad oder die rivalisierende Gang in den Weg legen und konstruiert schließlich ein beeindruckendes Fahrzeug, um seinen großen Traum zu verwirklichen. Denn „ohne Träume hast du keine Flügel“ - und ohne Flügel kannst du deine Träume nie mehr einholen. Der Film DER KLEINEN SPIROU ist die Realverfilmung des gleichnamigen Comics. Durch die knalligen Farben, das ausgefallene Setdesign und viele bildnerisch lustig umgesetzte comictypische Situationen ist dies auch gleich erkennbar. Während der Film am Anfang noch langsam erzählt wird, nimmt er mit der Zeit immer mehr Fahrt auf. Unterhaltsam und abenteuerlich zeigt er mit kreativen und romantischen Ideen eine spannende Weltreise des kleinen Abenteurers. Die Jury findet, dass der Film auch ohne die groben sexuellen Anspielungen gut funktioniert hätte, sind doch durch starke Klischees die Figuren schnell in deutlich erkennbare Typisierungen einteilbar. Die Synchronisation hat leider nicht immer zum emotionalen Zustand der Charaktere gepasst. Wir empfehlen diesen Film ab 8 Jahren, da die Geschichte klar und einfach verständlich ist, es jedoch ein paar, in einem jüngeren Alter unangebrachte Szenen gibt.

unterhaltsam
abenteuerlich
comichaft
klischeehaft
familienfreundlich

Gattung:Familienfilm
Regie:Nicolas Bary
Darsteller:Sacha Pinault; Pierre Richard; François Damiens
Drehbuch:Nicolas Bary; Laurent Turner
Buchvorlage:Jean-Richard Geurts
Kamera:Vincent Gallot
Schnitt:Véronique Lange
Musik:Rolfe Kent
Länge:86 Minuten
Kinostart:15.11.2018
VÖ-Datum:28.06.2019
Verleih:Barnsteiner-Film
FSK:0
Elterninfos:FSK: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist damit beauftragt, auf Basis des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) zu prüfen, für welche Altersstufen ein Film keine gefährdende Wirkung hat (0, 6, 12, 16 und 18 Jahren). Die FSK-Ausschüsse sprechen Freigaben nach der gesetzlichen Vorgabe aus, dass Filme und andere Trägermedien, die "geeignet sind, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen oder ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu beeinträchtigen", nicht für ihre Altersstufe freigegeben werden dürfen (§ 14 Abs. 1 JuSchG). Ergänzend zur gesetzlichen Altersfreigabe der Jugendschutz-Experten der FSK spricht die Jugend Filmjury der FBW Filmempfehlungen und Alterseinschätzungen aus. Damit geben die Jurys Hinweise, ab wann ein Film für Kinder geeignet ist. Dies soll Eltern und Kindern bei der Auswahl altersgemäßer Filme helfen, als auch Orientierung geben hinsichtlich ihrer individuellen Ansprüche.
FSK Website:fsk.de;

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